Ernährung im Yoga

Eine einfache gesunde vegetarische Ernährung ist die Grundlage für eine vertiefte Yogapraxis. Will man seine Kundalini erwecken, ist schwere Ernährung wie z.B. mit Fleisch kontraproduktiv und kann zu Problemen führen. Wie sieht es dazu im Schamanismus aus?

Ernährung im Schamanismus

Wie es keinen einheitlichen Schamanismus gibt, so gibt es keine einheitliche Empfehlungen für die Ernährung in den alten Kulturen. Dazu sind auch die Lebensbedingungen zu unterschiedlich: schamanische Kulturen leben im ewigen Eis, in Savannen, Wüsten und im Urwald.

Als Gemeinsamkeit kann man vielleicht folgendes festhalten: Für die alten schamanischen Kulturen ist das Leben in Einfachheit und im Einklang mit der Natur sowie in Gemeinschaft und das Teilen von Nahrung eine Selbstverständlichkeit. Im Schamanismus allgemein wird die Dankbarkeit über das, was die Natur schenkt, gepflegt. Dabei steht eine vegetarische Ernährung nicht im Vordergrund, da auch Tiere mit Respekt und Dankbarkeit behandelt werden.

Waldmeister - Schamanismus ErnährungManche Kulturen haben besondere Pflanzen, die ihnen Legenden zufolge von den Göttern geschenkt wurden. Dazu zählt zum Beispiel der Mais, Quinoa und Amaranth in Mittel- und Südamerika. Mit der Sesshaftwerdung begann global der Anbau von Getreide und Gemüse. In Mexiko waren es zuerst Kürbis, Mais und Bohnen, In Südamerika Mais und Quinoa, in Asien Reis und in Europa und Naher Osten Hirse und andere Getreide wie Hafer und Emmer.

In Europa gibt es auch archäologisch nachgewiesene tiefe Verbindungen zu Pflanzen wie Waldmeister, Fliegenpilz, Beifuß, oder Mohn seit tausenden von Jahren.

In Europa gab es einen regen Austausch mit Waren schon in der Bronzezeit, so dass sich auch Nahrungsmittel verbreiten konnten. In der Eisenzeit ab 500 v. Chr. wurde nachgewiesen, dass Wein aus der Mittelmeerregion nach Süddeutschland in die fürstlichen Oppida der Kelten transportiert wurden.

Fasten und besondere Ernährung für Zeremonien

In bestimmten Fällen wird eine besondere Ernährung oder auch vegetarische Diät empfohlen. Zum Beispiel wenn sich ein Schamane in den Urwald zurückzieht um zu lernen mit Pflanzen zu kommunizieren oder vor einem Ritual mit Pflanzenmedizin. Vor einer Ayahuasca-Zeremonie soll unter anderem kein rotes Fleisch, kein Kaffee und Zucker gegessen werden. Generell ist Fasten hilfreich, die feinere Wahrnehmung zu aktivieren und den Geist zu reinigen.

Die Kogi, die 18 Jahre als Mamos und Sakhas (Weisheitshüter) ausgebildet werden, essen zunächst in der Dunkelheit nur weiße Nahrung. In den ersten neun Jahren essen sie kein Fleisch, damit der Geist rein und klar bleibt. Danach ist auch in den zweiten neun Jahren nur Fleisch von wild lebenden Tieren erlaubt. So erhalten sie sich ihre tiefe Verbindung zur ursprünglichen Natur.  Erst wenn diese Verbindung fest ist, kann nach 18 Jahren auch das Fleisch von domestizierten Tieren gegessen werden.

Schamanische Ernährung im Westen?

Auch heute ist eine einfache lokale vegetarische Ernährung im Einklang mit der Natur und das Teilen von Nahrung in der Gemeinschaft wieder möglich. Eine Vielzahl von Projekten und Initiativen entsteht, um die Ernährung wieder auf ihren Ursprung zurückzuführen, im Einklang mit der Natur anzubauen und lokal die Menschen wieder mit dem Boden und der Nahrung zu verbinden.

Dazu hat sich das Konzept der Solidarischen Landwirtschaft (Solawi) etabliert. Eine Auflistung aller Solawis (auch in Gründung) findest du auf www.solidarische-landwirtschaft.org. Erfreulicherweise wohne ich in Ober-Ramstadt auf einem Hof mit Solidarischer Landwirtschaft, der auch besonders auf Bodenverbesserung und regenerative Landwirtschaft achtet.

Weiterhin werden in Deutschland alte Kulturpflanzen wie Hanf und Linsen werden wieder angebaut, eine Vielzahl von Ölen aus lokalen Ölmühlen hergestellt, Kräuter, Tinkturen und Tees lokal gewonnen.

Muss es bio sein?

Eine kleine kuriose Geschichte kommt aus den USA. Der “QAnon Schamane” Jacob Chansley, der Berühmtheit beim so genannten Sturm auf das Kapitol am 6.1.2021 erlangt hat, konnte es im Gefängnis durchsetzen, dass sein Essen bio ist. Sein „schamanisches Glaubenssystem und sein Lebensstil“ erlaube ihm nicht das normale Essen im Gefängnis zu essen. Also “Bio aus religiösen Gründen” 😀

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Natürliche Ergänzung

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Hier eine weitere Empfehlung aus dem Rhein-Main-Gebiet in der Wetterau:

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