Betrachtet man das Ende des irdischen Lebens aus energetischer Sicht, wird einiges klarer, was dort passiert. Beschreibungen aus der Kultur der Inka, Tolteken, der yogischen Tradition und das Tibetische Totenbuch zeigen ähnliche Abläufe auf, die im Sterbeprozess auftreten.Gemeinsamkeiten zeigen sich darin, dass der Energieköper sich vom physischen Körper trennt, sei es aus der Wahrnehmungsebene der fünf Elemente oder der Chakren, aus der inneren Wahrnehmung des Sterbenden oder der äußeren Wahrnehmung eines Sterbebegleiters. Der ideale Austrittsort des Energiekörpers ist die Schädeldecke, genauer gesagt, die große Fontanelle am vorderen Schädeldach. Hierauf konzentrieren sich  Techniken zur Vorbereitung auf den Tod oder zur Sterbebegleitung. Es gibt weitere Austrittsorte, die aber nicht so erwünscht sind, bzw. nicht zur Freiheit des Energiekörpers führen. Meistens, aber nicht in allen Beschreibungen, hat die irdische Lebensweise und das, was im Leben gelernt und erreicht wurde, einen Einfluss auf den Weg nach dem Tod.

Unterschiede lassen sich feststellen darüber, wo der Energiekörper nach dem Tod hingeht. Geht er direkt zu Gott, in höhere Ebenen oder auch niedrigere Ebenen, oder ist er einfach auf einer astralen Ebene und dort passiert einfach nur das, was er sich vorstellt? Kann der Mensch auch auf den höheren Ebenen seine Individualität behalten oder verschmilzt er wieder mit dem Kosmos? Diese Fragen werden in diesem Vergleich nicht abschließend beantwortet.

Einen kleinen Eindruck geben die Texte, die ich in der angehängten Datei zum  Workshop „Tod und Sterben“ am 01.11.2012 zusammengestellt habe.

Viel Vergnügen und Erhellendes beim Lesen!